Sonntag, 29. Mai 2011

Thats what I did last sunday!

Heute eine.... Tour mit vielen Erfahrungen und Erkenntnissen gemacht.
Und zwar die neuernannte (nicht von mir, sondern von einem Tiroler am Gipfel), Vieralmentour. Namentlich: Umbrüggler, Arzler, Rumer und Vintlalm (und noch fast bis zur Thaurer Alm). Dieser Teil der Route war auch wirklich schön, nicht zu steil, nicht zu flach. Angenehm.

Leider habe ich mich anfangs praktisch vor der Haustür verlaufen, daher paar zusätzliche Wege durch Unterholz nehmen müssen. Nicht mein erster Abweg an diesem Tag...
Der richtige Weg sieht so aus:

Wie gesagt bis zur Thaurer Alm sehr zu empfehlen. Danach wahrscheinlich auch, außer der Schnee schmilzt langsamer als erwartet. Aus hier nicht genannten Gründen "drehte" ich also auf der Thaurer Jochspitze um, und kam nach einem kaum anstrengendem Rückweg ca 2-3 Stunden verspätet wieder am Ausgangspunkt an. Da ich heute keine Worte mehr finde lieber ein paar Eindrücke:


Und das Bild im vorherigen Post (ja ist von mir)
so what did you do last sunday? more soon....

Freitag, 27. Mai 2011

Neue Trainingsmethoden und Wochenende

So erstmal keine Wettkämpfe in Sicht, also Zeit neue Trainingsformen zu testen. Mach die nächsten 6 Wochen 1x wöchentlich "Treppen Training", statt den normalen Intervallen. Dabei werden immer längere/kürzere Distanzen mit konstant hoher Geschwindigkeit zurück gelegt. Dawzischen gibts dann immer Laufpausen von ca. einem Drittel der Strecke in geringem Tempo.

Schaut bei mir so aus:

Woche Richtung Distanz
1. Woche Treppe aufwärts 1000m - 2000m - 3000m
4:07 - 8:14 - 12:21
2. Woche Treppe abwärts 3000m - 2000m - 1000m
12:21 - 8:14 - 4:07
3. Woche Treppe aufwärts 2000m - 3000m - 4000m
8:14 - 12:21 - 16:28
4. Woche Treppe abwärts 4000m - 3000m - 2000m
16:28 - 12:21 - 8:14
5. Woche Treppe aufwärts 3000m - 4000m - 5000m
12:21 - 16:28 - 20:35
6. Woche Treppe abwärts 5000m - 4000m - 3000m
20:35 - 16:28 - 12:21

Bin mal gespannt wie das anschlägt, und ob ichs durchhalt. Ist Vor allem für den Kopf super Training wie ich finde.

Wen's intressiert: 1x die Woche statt Intervallen heisst:
Mo: lockerer Lauf/Ruhetag
Dienstag: Treppen Training
Mittwoch: locker Lauf/Ruhetag
Donnerstag: gemütlicher lauf (ca. 1,5-2 Stunden)
Fr: flotter Trailrun (max 1.5h)
Sa: Ruhetag
So: langer Trail (3,5h+)

Schreibe aus der Arbeit, und freue mich deswegen auch schon auf das Wochenende und die Berge. Verpass aber heute eh nicht viel, den ganzen Tag Dauerregen. Werd am Sonntag, sofern das Wetter mit spielt, eine "kleine" Runde auf und über die Nordkette machen.

So long... zur Einstimmung:

Sonntag, 22. Mai 2011

Patscherkofel von Igls aus - Rucksacktest


In anbetracht der kommenden Aufgaben/Pläne (mehrtägiger Alpenraid) habe ich heute mal meinen neuen Rucksack/Trinkblase (und die nicht ganz so neuen Schuhe) dem Feldtest unterzogen.












Erstmal gemütlich von Innsbruck nach Igls (das liegt ja höher als Innsbruck ^^) geradelt wo das Fahrrad dann auch im Kurpark abgestellt wurde. Leider konnte ich dort erst um ca 8 Uhr starten, aber es war noch früh genug um erst am Gipfel zwei verwirrte Seelen zu treffen.

Von dort aus gings los. Anfänglich doch recht ungewohnt mit dem Rucksack (schön vollgepackt, weil so werd ich ihn in Zukunft brauchen). Aber erwies sich dann als ganz hilfreich 3l Wasser mitzuhaben.
Nach ca. einer halben Stunde (und Rumspielerei mit Riemen und co.) gings dann richtig gut bergauf. Gemeinerweise tauchte dann das Alpengasthof Heiligwasser vor mir auf, aber das Weißbier verschob ich auch später. Ab da an wurde der Weg auch richtig nett zum laufen, schön über Stock und Stein, an Bächen vorbei und das ganze Programm.
Da ich es nicht eilig hatte gönnte ich mir nach ca. 8 km schon eine Banane und stoppte Kurz für ein Foto.

Ab da gings noch ein Stück weiter, aber als die Bäume verschwanden und der Schnee kam war ich auch schon an der Bergstation der (nicht im Betrieb) Patscherkofelbahn. Von dort aus waren es laut Wegschild noch 1 Stunde und 45 Minuten zum Gipfel, illusorisch. Da ich zum Glück nicht Invalide bin raffte ich mich noch ein mal auf und lief die letzten paar Höhenmeter (kamen mir mehr vor als es sind..) im Zick-Zack auf den Gipfel. Der Wind blies kalt am Horizont wie (dank Wetterberichtes) erwartet die Quellwolken.
Oben Jacke an, einmal durch die Gegend schauen, und vor allem Essen. Auf 2.246 m in deutlich unter 2 Stunden macht Lust auf Kohlenhydrate. Noch kurz von einer Einheimischen anmotzen lassen wieso ich sie nach Wegen frage, ich soll mir doch Karten kaufen, und dann gings wegen dem doch recht strengen Wind wieder bergab. Diesmal Musik rein und im Slalomstil 1700 m bergab, herrlich. Da es ja jetzt schon kurz vor Mittag war, trauten sich auch einige Wanderer/Mountainbiker und andere Halbstarke, und würdigten mich gleich mal verständnissloser Blicke. Scheinbar geniessen manche den Abstieg auf andere Art und Weise... Mir gefällt es in ca. einer Stunde ganz gut ;)
Diesmal lies ich aber das Gasthof Heiligwasser nicht aus nahm eine (alkoholfreie) Sturzweiße, amüsierte mich über die Einheimischen, und lief dann auf nahezu direktem Weg (der Abhang) zurück zu meinem Rad.

Alles in allem eine landschaftlich schöne, wenn auch nicht umwerfende Route. Aber als Test war es ausreichend. Resumee: perfetto. Schuhe passen sowieso, kein Drücken beim Berglauf oder beim runter Düsen. Der Rucksack war nach Eingewöhnung nie unangenehm, und die Trinkblase wie ich unten war fast leer.
Was mich noch immer verwundert: das dieser Hügel gleich hoch sein soll wie meine geliebte Nordkette.

Daten:
Gesamtkilometer: 43 (23.5km laufend)
Höhenmeter (Aufstieg): 1970 (1600 laufend)
Zeit bergauf: 1h 51min
Zeit bergab: 57min

Patscherkofel von Igls aus





Samstag, 21. Mai 2011

Nachbericht: Vienna City Marathon, Stadtlauf Innsbruck, AMREF (Halb-)Marathon Salzburg

Kurze Zusammenfassung der bisherigen Läufe dieses Jahr:

Vienna City Marathon:
04:06:33... ganz schön lang unterwegs, war aber auch so geplannt. War ja auch mein erster Marathon, und das ist definitiv nicht meine Lieblingsdisziplin ;) Ging auch mehr ums Erlebniss. Und das war wirklich toll. Fast schon zu viele Leute und zu viel Rummel um das ganze, aber sollte auf jeden Fall mal jeder mal gemacht haben. Leider mal wieder davor Probleme mit dem Fuss (undefinierte schmerzende Schwellung, pfui), aber nach dem Start sofort vergessen. Es stimmt auf jeden Fall was die Leute sagen, der Marathon geht ab km 30 los. Oder in meinem Fall sogar 36, da wars dann aus mit der Gaudi, aber spätestens wenns auf dem Ring Richtung Heldenplatz geht machts wieder Spass. Vor allem mit meinem braven Betreuer wars doppelt so nett :)
Gerne mal wieder, aber erstmal nicht geplannt.

Stadlauf Innsbruck:
Heiß wars...
war ein reiner Trainingslauf, aber beim "Heim-Lauf" muss man einfach mit machen. Eine Woche später war ja der Halbmarathon in Salzburg, bei dem ich mal probiern wollte ne gute Zeit auf der Strasse zu rennen.
Wollte eigentlich einen Kollegen bisschen antreiben, bin aber nur die erste Runde bei ihm geblieben, ihm gings leider nicht so gut. Dann nochmal ne schnelle zweite über 5km und entspannt nach 45min übers Ziel (noch immer schneller als vor einem Jahr, da hat ich auch gerade erst angefangen mit der Gaudi...). Das Beste: Weißbier als Zielverpflegung!!!


Salzburg AMREF (Halb-)Marathon:
Klassische Aktion vorm Wettkampf: neue Schlapfen anziehen, Sehne durch langes rumlaufen mit Schlapfen reizen usw.... Aber außer Schmerzen nichts gewesen, is auch wieder gut.
Wetter war wies sich für Salzburg gehört, Regen!! Aber das war mir 1000 mal lieber als Hitze. Super lauf von Anfang bis Ende, hab höchstens in der zweiten Hälfte zu langsam Tempo gemacht, aber wurde trotzdem mit mehr als der gewünschten Zeit belohnt: 1:35:06.
Nächstes mal ist auf jeden Fall, mit gutem Training, eine Zeit unter 1:30 drin. Werd ich auch im Herbst sicher probieren, nur wo weiß ich noch nicht genau. Im Ziel diesmal nur Stiegl Zwickl und kein Weißbier, ein sinnloser Lauf ;)

Bis dahin konzentrier ich mich ja auch erstmal aufs Gelände ;)