
Heute standen mal in erster Linie Kilometer und keine schöne Aussicht und viele Höhenmeter im Zentrum. Schließlich will ich doch schon in gut 2 Wochen ganze 52 km am Stück laufen... Ich war vor der Trainingseinheit nicht ganz sicher ob durch all die "Bergauf-Kraxel-Einheiten" meine km Ausdauer nicht gelitten hatte. Kamera nahm ich diesmal wieder nicht mit, siehe Beweisfoto A und B. Nett gesagt: ich wurde ca. 10 mal komplett nass und wieder halbwegs trocken, wobei meine Schuhe mehr einer Sumpflandschaft glichen. Zusätzlich zum Regen gab es auch den ganzen Tag Hochneb

Also was machte ich da? Ich lief los und zwang mich selber zu langsamen Tempo, so dass ich selbst bergauf immer mehr als genug Luft hatte, also immer deutlich im aeroben Bereich. Normal laufe ich oft zu schnell. Die Strecke war von den Steigungen und Höhenmetern extra so ähnlich wie beim Karwendelmarsch ausgesucht. Ziel des Experiments: Heraus zu finden welche Taktik ich am 27.08. wähle wenn ich um sechs Uhr morgens in Scharnitz los laufe.
Trotz der für normale Menschen sicherlich grausigen Bedingungen konnte ich dem Ganzen etwas romantisches abgewinnen. Nach Stunden ohne Kontakt mit einem Menschen durch nebelige Wälder erwartete ich früher oder später ein Mädchen mit roten Kopftuch oder ein Haus aus Lebkuchen zu finden. Leider kam es dazu nicht. Dafür merkte ich nach ca. 30 km und de

Damit ist es beschlossen, ich werde probieren das Karwendel mit dieser gemütlichen Taktik zu bezwingen. Und da man sich ja irgendeine Zielzeit setzen sollte veranschlage ich einfach mal unter 7 Stunden, wohl wissend dass es ganz anders kommen wird.
Unvorstellbar das ganze im Lauftempo (wenn auch etwas gemaechlicher!!!!) Hut ab!
AntwortenLöschenDie Taktik erscheint erfolversprechend und auf jeden fall viel gesuender als eine schnellere Variante.
der Regen klingt ganz nach Coromandel ; )